Irland

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21 Top-Erlebnisse in Irland

Pubs

In jeder Stadt und in jedem Dorf gibt’s mindestens eins und alle haben eine Sache gemeinsam: Im Pub schlägt Irlands Herz am lautesten, außerdem merkt man dort am schnellsten, wie die Einwohner ticken. Egal ob man eine ruhige, traditionelle Kneipe mit Buntglastüren und großem Kamin oder ein moderneres Pub mit blinkenden Lichtern und Musik besucht – man sollte sich einen Abend lang Zeit nehmen, um dieses Herz schlagen zu hören und sich ein paar anständige Biere zu genehmigen.

Dublin

Irlands Hauptstadt wartet mit zahlreichen Attraktionen auf. Da trifft es sich gut, dass sowieso fast alle Touristen über Dublin ins Land reisen. Hier locken erstklassige Museen, ein tolles Unterhaltungsprogramm, großartige Restaurants und hervorragende Hotels, das Beste sind jedoch die Dubliner, die in Sachen Freundlichkeit, Gelassenheit und Herzlichkeit die Bewohner vieler anderer europäischer Metropolen hinter sich lassen. Außerdem ist in dieser Stadt das Guinness zu Hause.

Connemara, County Galway

Die filigrane Küste dieser Halbinsel bildet mit ihren winzigen Buchten und Stränden eine herrliche Kulisse zum wilden Atlantik. Malerische Straßen führen durch Dörfer mit traditionellen Pubs und Restaurants, die nach Familienrezepten zubereitete Fischsuppen servieren. Das Landesinnere mit einsamen Tälern, grünen Hügeln, gelben Wildblumen und reißenden Flüssen, in denen sich der blaue Himmel spiegelt, ist sogar noch faszinierender. Wanderungen versprechen Momente wunderbar einsamer Ursprünglichkeit.

Traditionelle Musik

Irlands traditionelle Musik ist die wohl mitreißendste Westeuropas. Weltruhm hat sie mit Riverdance erlangt, am authentischsten ist sie jedoch in gediegenerem Ambiente wie in Pubs der alten Schule. Die westlichen Grafschaften tun sich dabei besonders hervor: Von Donegal bis hinunter nach Kerry gibt’s großartige Musikzentren, wobei Doolin im County Clare als inoffizielle Hauptstadt irischer Musik gilt. Zum Mitmachen wird man wohl nicht aufgefordert, aber Hände und Füße bewegen sich ganz von allein im Takt.

Glendalough, County Wicklow

Der hl. Kevin hatte ein Händchen für magische Orte. Als er eine abgelegene Höhle an einem Gletschersee mitten in einem bewaldeten Tal als Standort für seine Einsiedelei wählte, gründete er unbeabsichtigt eine Siedlung, die sich später zu einer der dynamischsten Universitäten Irlands entwickeln sollte und heute zu einer der schönsten Ruinenstätten des Landes gehört. Gepaart mit der atemberaubenden Landschaft sind die Überreste der Anlage, darunter ein intakter Rundturm, höchst eindrucksvoll.

Dingle, County Kerry

Dingle ist sowohl der Name der malerischen, mit alten Ruinen übersäten Halbinsel, die in den Atlantik ragt, als auch von ihrem hübschen und quirligen Hauptort. Fischerboote entladen hier ihren Fang, der kaum frischer sein könnte, Künstler verkaufen ihre Werke (darunter wunderschöner Schmuck mit irischen Motiven) in charmanten Boutiquen, und in den Pubs, von denen sich viele seit ihrer früheren Funktion als kleine Läden kaum verändert haben, wird rund um den Kamin traditionelle Musik gespielt.

Galway (Stadt)

Galway steht für irische Geselligkeit par excellence, denn Irlands lebendigste Stadt verspricht unterhaltsame Abende. In den Pubs treten z. B. geigenspielende Altherrenbands oder angesagte junge Musikgruppen auf. Am besten macht man es den Einwohnern nach und zieht von Kneipe zu Kneipe – dabei wird man nämlich jede Menge Überraschungen erleben und viel Spaß haben. Für den hohen Unterhaltungsfaktor sind auch die berühmten Austern sowie die Abenteuer versprechende Connemara Peninsula und die Aran Islands in der Nähe verantwortlich.

Spaziergänge & Wanderungen

Natürlich lässt sich das Land problemlos mit dem Auto erkunden, am besten lernt man es aber zu Fuß kennen, sei es bei einem entspannten Nachmittagsspaziergang auf Treidelpfaden oder bei einer der 31 anspruchsvollen ausgeschilderten Fernwanderungen. Über die Küstenwege und Bergrouten gelangt man in Städte und Dörfer oder in einsames Heideland und karge Sümpfe, wo man sich eine Auszeit vom Alltag nehmen kann. Alles was man braucht, sind ein paar anständige Schuhe und – natürlich! – eine Regenjacke.

Brú na Bóinne, County Meath

Mit seinen riesigen runden weißen Steinmauern und der Graskuppel wirkt Newgrange zugleich uralt und merkwürdig futuristisch und hinterlässt so einen unvergesslichen Eindruck. Die Stätte gehört zur riesigen neolithischen Nekropole Brú na Bóinne (Palast des Boyne) und beherbergt Irlands schönstes jungsteinzeitliches Ganggrab, das rund 600 Jahre mehr auf dem Buckel hat als Ägyptens Pyramiden. Am eindrucksvollsten ist die genaue Ausrichtung des Grabs zur Sonne während der Wintersonnenwende – ein echtes architektonisches Meisterwerk der Frühzeit.

Rock of Cashel, County Tipperary

Die alte, über den grünen Wiesen Tipperarys thronende Festung bietet einen atemberaubenden Anblick. Als Sitz von Königen und Geistlichen, die mehr als 1000 Jahre über die Region herrschten, machte es Tara 400 Jahre lang Konkurrenz. Durch die Halle des Vicars Choral aus dem 15. Jh. gelangt man in die beeindruckende, von undurchdringlichen Mauern umgebene Anlage mit einem intakten Rundturm, einer gotischen Kathedrale aus dem 13. Jh. und der schönsten romanischen Kapelle des 12. Jhs. im ganzen Land.

Golf

Wenn Schottland die Heimat des Golfsports ist, dann verbringt dieser in Irland seinen Urlaub. Die schönsten Plätze befinden sich am Meer, wo sie in die hügelige, von Dünengräsern bedeckte Landschaft eingebettet sind. Neben weltberühmten Adressen beeindrucken auch weniger bekannte Plätze mit einer spektakulären Kulisse und bieten Golfern die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten Mutter Natur gegenüber unter Beweis zu stellen.

Cork (Stadt)

In Sachen Größe muss sich diese Stadt mit dem zweiten Platz zufrieden geben, ansonsten lässt sie die Konkurrenz hinter sich. In ihrem kompakten Zentrum gibt’s großartige Kunstgalerien, Museen und vor allem leckeres Essen. Cork überzeugt sowohl mit günstigen Cafés als auch mit edlen Gourmetrestaurants, was bei dem exzellenten kulinarischen Ruf der Grafschaft nicht überrascht. Besonders bemerkenswert und eine Attraktion für sich ist dabei der überdachte English Market, auf dem Obst und Gemüse verkauft werden.

Ring of Kerry

Eine Fahrt über die 179 km lange Ringstraße um die Iveragh Peninsula ist ein unvergessliches Erlebnis, wobei auch abseits der Hauptroute Highlights warten. In der Nähe von Killorglin führt ein kurzer Abstecher zu der wunderschönen, wenig bekannten Cromane Peninsula, zwischen Portmagee und Waterville kann man den Skellig Ring erkunden, und das Innere der Halbinsel wartet mit einer atemberaubenden Bergkulisse auf. Das ist jedoch erst der Anfang! Seine Kamera (mit aufgeladenen Akkus) sollte man also besser nicht vergessen!

Black-Taxi-Tour, Belfast

Ein Muss jedes Nordirlandurlaubs ist ein Besuch der politischen Wandmalereien rund um die Falls Road und die Shankhill Road. Ohne einen einheimischen Führer mit dem nötigen Hintergrundwissen wirken die Malereien allerdings lediglich wie bunte Bilder. Aus diesem Grund sollte man eine der zu Recht berühmten Belfaster black-taxi-Touren buchen. Die kenntnisreichen Fahrer verfügen über eine gute Portion schwarzen Humors, aber verharmlosen nicht die ernste, teils tragische Situation.

Kilkenny (Stadt)

Mit seiner majestätischen Burg und der mittelalterlichen Kathedrale strahlt Kilkenny eine solche kulturelle Erhabenheit aus, dass ein Zwischenstopp auf Reisen gen Süden oder Westen unverzichtbar ist. Die Werke der vielen Künstler und Handwerker aus dem gleichnamigen County werden in den Läden und Boutiquen der Stadt verkauft. Wegen der großartigen landwirtschaftlichen Erzeugnisse der Region geben Küchenchefs Kilkenny gegenüber Dublin den Vorzug und in den wunderbaren Pubs gibt’s Bier aus der ortsansässigen Brauerei.

Causeway Coastal Walk

Irlands malerischster Küstenwanderweg verläuft 16 km zwischen der schwingenden Hängebrücke von Carrick-a-Rede und dem eindrucksvollen Giant’s Causeway. Wer ihm folgt, wird mit facettenreichen Ausblicken auf Klippen, Inseln, Sandstränden und Burgruinen belohnt. Am einen Ende erstreckt sich die herrliche, von Meeresvögeln bevölkerte Insel Rathlin, am anderen lockt die Aussicht auf ein Schlückchen in der Old Bushmills Distillery.

Burgen & Herrenhäuser

Die Anglonormannen hinterließen in Irland ein unübersehbares Erbe Dieses spiegelt sich am besten in den verschiedenen hübschen Anwesen und eindrucksvollen Burgen wider, die Macht, Ruhm und Reichtum ihrer jeweiligen Besitzer zeigen sollten. Von manchen sind nur Ruinen geblieben, viele wurden jedoch sorgfältig gepflegt, darunter die im georgianischen Stil errichteten Landsitze rund um Dublin. Wieder andere dienen inzwischen als Luxushotels und sind für eine unvergessliche Übernachtung gut.

Clonmacnoise, County Offaly

Clonmacnoise, eine der bedeutendsten Klostersiedlungen des Landes, wurde im 6. Jh. vom hl. Ciarán gegründet und entwickelte sich bald zum konkurrenzlosen Zentrum für Religion, Literatur und Kunst. Es zog Mönche und Laien aus ganz Europa an und trug wesentlich dazu bei, dass Irland zum „Land der Heiligen und Gelehrten“ wurde. Ein Großteil der Überreste dieser Anlage geht auf das 10. bis 12. Jh. zurück und besteht aus gut erhaltenen frühzeitlichen Kirchen, Kreuzen, Rundtürmen sowie Gräbern mit Blick auf den Shannon.

Derry/Londonderry

Die konfliktbeladene Vergangenheit des Landes spiegelt sich in Nordirlands zweitgrößter Stadt sowohl in der Stadtmauer, die im 17. Jh. zum Schutz der protestantischen Siedler errichtet wurde, als auch im umstrittenen Namen – Derry für die Republikaner, Londonderry für die Unionisten – wider. Dagegen ist die neue Brücke über den Foyle Symbol für eine friedvolle Zukunft als Ort voll kreativer Energie, die sich in den Wandmalereien, einer dynamischen Musikszene und zahlreichen Kunstmuseen ausdrückt. 2013 wird Derry sogar UK City of Culture.

Gaelic Football & Hurling

Der Besuch eines Hurling- oder Gaelic-Football-Spiels – je nachdem, in welchem County man sich befindet – ist nicht nur ein einzigartiges Erlebnis, sondern gibt außerdem Einblicke in große Emotionen und in eine der kulturellen Säulen Irlands. Ob nun bei einem Football-Match im County Galway oder beim Hurling zwischen alten Rivalen wie den Grafschaften Kilkenny und Tipperary, die große Leidenschaft der Mannschaften und Fans zieht einen schnell in ihren Bann.

Clare Coast

Die berühmten Cliffs of Moher, die im Licht der späten Nachmittagssonne golden leuchten, sind nur eine von vielen Attraktionen im County Clare. Vom Boot aus sehen die gewaltigen Klippenwände besonders schön aus. Unten im Süden erheben sich die Felsklippen des Loop Head mit ihren verlassenen Steinbauten, deren Ursprünge bis heute ungeklärt sind. Überall an der Küste stößt man auf niedliche kleine Dörfer wie das von Klängen traditioneller Musik erfüllte Ennistymon und das Surfmekka Lahinch.

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