Einen Drachen steigen zu lassen ist irgendwie friedlich, fast meditativ...
...außer in Jaipur. Da dauert es nicht lang und jemand zerfetzt ihn. Mit Drachen gegeneinander zu kämpfen hat hier Tradition.
"Wer in Indien Auto fährt, braucht drei Dinge", sagt Haroon, unser FAhrer. "Erstens: eine Hupe. Zweitens: eine Bremse. Drittens: Glück." Wer noch nie auf einer indischen Straße unterwegs war, stelle sich das als eine rasante Fahrt wie im Computerspiel vor: Es gibt seltsame Hindernisse, lustig klingende Hupen und Tausende Regeln.
Die einzigartige Fassade das "Hawa Mahal", wie der Palast der Winde in der Landessprache heißt.
Beim Schlendern werden wir von ein paar indischen Kindenr gefragt: "Könnt ihr ein Foto mit uns klicken?" Ein Foto "klicken" (to click) ist, soweit wir wissen, ein Beispiel für Hinglisch: den Mischmasch aus Englisch, hindi und anderen Sprachen, die hier gängig sind.
Rajasthani Nomaden sind stolz darauf, dass die Einkaufsliste für ihre schnellen und schmackhaften, typischen Gerichte nur kurz ist. Nicht selten kann aber folgende Zutat drauf stehen: Kuhfladen.
Sehenswert: das Fort Amber, 11 Kilometer nordöstlich von Jaipur. Errichten ließ es 1592 Maharadscha Man Singh I.
Elefanten stehen bereit, um Touristen zum Fort Amber zu transportieren.
Ein Musiker vertont unseren Besuch mit einem traditionellen indischen Instrument.
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Teil 2 der 40 Jahre Lonely Planet-Jubiläumstour führt Christa Larwood und Oliver Smith von Dubai bis nach Indien. Die gesamte Reportage können Sie in Lonely Planet Traveller 3/2014 nachlesen.
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