Ein Weg führt direkt zum Kahlenberg, vorbei an der Josefinenhütte sowie einem Waldseilpark, ein anderer zum benachbarten Leopoldsberg, entlang des Nasenwegs – ein architektonisch ausgestalteter Fußweg mit Treppen und Aussichtskanzeln, die den Blick frei geben auf die Abertausenden Rebstöcke. Da ist die Belohnung in Form eines "G’spritzten" schon in Sichtweite.
Slow Food im Epizentrum der Heurigen: In Döbling wimmelt es nur so vor Weinwirtschaften. Kleine Stärkung, edler Tropfen und Natur wohin man sieht: Entspannung pur!
Der Hit im "Haus der Musik" ist ein digitales Dirigentenpult, an dem man mit den Philharmonikern eine Polka oder den Radetzky-Marsch spielen kann. Tipp für danach: die "echten" live erleben. Am 29. Mai geben die Wiener Philharmoniker ein Gratiskonzert im Schlosspark Schönbrunn, mit Mister Lang Lang am Klavier!
Ein 47 Meter hoher Flakturm im Esterházy Park wurde inzwischen wortwörtlich mit Leben gefüllt und in das "Haus des Meeres" verwandelt. Inmitten der österrechischen Hauptstadt steht der Dschungel. Exotische Pflanzen, Tiere und Fische finden Platz in dem ehemaligen Bunker.
Der Bunker beeindruckt mit seinem Tropenhaus, in dem sich Flughunde und Weißbüscheläffchen frei im Regenwaldambiente bewegen. Sehenswert ist auch der Krokipark.
In riesigen Aquarien der Bunkeranlage kann man Kaiser- und Falterfische, Japanische Riesenkrabben und kleine, pulsierende Quallen bewundern. Selbst die Hammerhaie und Piranhas führen ein friedliches Dasein – davon kann man sich bei der öffentlichen Fütterung überzeugen
Wien hat von jeher den Ruf als kreatives Pfiaster. Nicht nur wegen der genialen Entwürfe von Otto Wagner (U-Bahn-Station Karlsplatz) und Adolf Loos (Looshaus am Michaelerplatz), die Anfang des 20. Jahrhunderts die Moderne einläuteten, pilgern Besucher aus aller Welt in die Donau-Metropole.
Ein Touristenmagnet seit drei Jahrzehnten ist ein Ensemble, das so auffallend und einzigartig daherkommt wie der Name seines Erschaffers Friedensreich Hundertwasser: kunterbunte Fassade, ein Pflaster, das sich aufbauscht wie eine Meeresbrandung, und Bäume, die aus allen Ecken hervor sprengen.
Friedensreich Hundertwasser hat in Wien so einige Spuren hinterlassen: Diese Müllverbrennungsanlage wurde von dem Architekten im Jahre 1987 neugestaltet.
Zur Reportage "City Trip - Absolut Wien!"
Den vollständigen Artikel mit Infos zur Wiens exklusiven Möbelschau, seiner avantgardistischen Szene und dem imperialem Glanz finden Sie in der Mai-Ausgabe des Lonely Planet Traveller.