WARUM JETZT? Weil derzeit tout le monde in freudiger Erregung wegen Charlènes Schwangerschaft ist. Die wird auch Gesprächsstoff bei der „Monaco Yacht Show“ sein, die im September stattfindet (monacoyachtshow.com). Das Event ist ja eher was für Superreiche, aber wer schon immer mal neben echten Stars am Strand liegen wollte, hat jetzt gute Chancen. Zum Beispiel an den Beach-Hotspots „Miami-Plage“ (miami-plage-monaco.com) oder dem „La Plage de la Note Bleue“ (lanotebleue.mc).
Genug von Sonne und VIPs? Dann bummeln Sie durch die Altstadt, besuchen das fantastische „Meereskunde- museum“ (oceano.mc) oder den für Fürstin Gracia Patricia angelegten Jardin Japonais an der Avenue Princesse Grace (Eintritt frei).
LOS GEHT'S!
WARUM JETZT? Bevor die Main-Metropole sich im Oktober wieder ganz der Literatur widmet (Stichwort Buchmesse), steht dort erst mal Kunst auf dem Programm. Unter anderem im „Museum für Moderne Kunst Frankfurt“, das vom 12. September an als erstes europäisches Haus eine Einzelausstellung des Inders Subodh Gupta präsentiert. Spannend, denn der 50-Jährige aus Neu-Delhi sorgt mit seinen interessanten Installationen aus Alltagsgegenständen inzwischen weltweit für Aufmerksamkeit (Ticket ab ca. 12 €, mmk-frankfurt.de). Danach lohnt ein Abstecher in die Braubachstraße zu den oberleckeren Torten und Pralinen von „Bitter & Zart“ (bitterundzart.de).
LOS GEHT'S!
WARUM JETZT? Weil das „Reykjavík International Film Festival“, das vom 25. September bis 5. Oktober stattfindet, weit mehr bietet als 100 Spiel- und Dokumentarfilme junger Regie-Talente aus aller Herren Länder (riff.is). Etwa das „Swim In Cinema“-Event , bei dem Filme in einem öffentlichen Schwimmbad vorgeführt werden. Beim „Ciné Concert“ untermalen angesagte DJs Stummfilme musikalisch und beim „Living Room Cinema“ guckt man sich die neuesten Streifen im Wohnzimmer berühmter Regisseure an.
Danach geht’s zum Bar-Hopping: Starten Sie im „Kaffibarinn“ (kaffibarinn.is), dann folgen das „Slippbarinn“ (slippbarinn.is), die „101 Bar“ (101hotel.is) sowie das „Loftið“ (loftidbar.is). Übrigens: „Do it like a local“ ist hier eine echte Herausforderung. Vor 5 Uhr geht der gemeine Isländer nämlich nicht ins Bett!
LOS GEHT'S!
WARUM JETZT? Wissen Sie, was Leute vorhaben, die zum „Rontje Pontje“ aufbrechen? Sie begeben sich auf eine Radtour (Rontje) und setzen dabei mit Fähren (Pontjes) von Insel zu Insel über. Das funktioniert überall dort, wo man sich bestens auf Radurlauber eingestellt hat. Zum Beispiel im holländischen Zeeland. Die Provinz im Südwesten der Niederlande besteht aus einer Reihe von Inseln und Halbinseln, die mit dem Festland und unter- einander durch zahlreiche Dämme beziehungsweise Fährrouten verbunden sind. Hier radelt man immer an der Küste entlang und genießt dabei grandiose Ausblicke aufs Meer und die wunderschöne Dünenlandschaft. Erholung pur! Einen Überblick über das zeeländische Radwegenetz sowie verschiedene Tour-Vorschläge findet man auf vvvzeeland.nl.
LOS GEHT'S!
WARUM JETZT? Nutzen Sie die letzten Schönwetter-Wochen, bevor die Saison der über 40 See-, Fluss- und Freibäder vorbei ist! Zürichs ältestes „Badi“, das kultige „Flussbad Schanzengraben“, öffnet tagsüber zwar nur für Männer, aber abends pilgern alle in die dazugehörige lässige „Riminibar“, in der noch bis Oktober das Open-Air-Fonduestübli stattfindet (rimini.ch). Jetzt ist es auch noch warm genug, um draußen Neues zu entdecken, denn die knapp 400.000-Einwohner-Metropole hat eine beeindruckende Museumsszene (Tipp: das „Migros Museum für Gegenwartskunst“, migros-culture-percentage.ch) und überrascht mit kostenloser Kunst für alle. Wer zum Beispiel mit dem Zug anreist, wird in der Bahnhofshalle vom riesigen bunten Schutzengel der Künstlerin Niki de Saint Phalle begrüßt und erblickt außerdem das weltweit erste dreidimensionale Farbdisplay. Das nahegelegene Hauptquartier der Polizei wurde einst von Giacometti mit einem Blumenfresko dekoriert. Und am Limmatquai ist ein alter Hafenkran ausgestellt, dessen Hebearm die Altstadt überragt. Noch bis Mitte September sind in der City sowie Zürich-West Kunstprojekte in zehn „Gasträumen“ ausgestellt (stadt-zuerich.ch/gastraeume). Ein weiteres Bonbon ist Europas größtes Freestyle-Festival, zu dem am 27./28. September unter anderem Snowboarder, Freeskier und Mountainbiker antreten (freestyle.ch).
LOS GEHT'S!
Weitere Informationen zu den Kurztrips sowie viele andere spannende Reiseideen finden Sie in der September-Ausgabe von Lonlely Planet Traveller.