Bangkok

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10 Top-Erlebnisse in Bangkok

Essen im Freien

Obwohl Bangkok als verschmutzt gilt, kann man hier exzellent im Freien speisen. Trotz moderner Annehmlichkeiten wie Klimaanlagen und schicker Cafés warten einige der leckersten Gerichte der auch „Big Mango“ genannten Stadt auf offenen Märkten und Essensständen, an denen man sich durch den Tag schlemmen kann. Drei Mahlzeiten am Tag? Nicht in Bangkok: Hier isst man den ganzen Tag über und vertilgt so vor Sonnenuntergang mindestens vier Gerichte. Einfach nachmachen!

Jim-Thompson-Haus

Der US-Unternehmer Jim Thompson versammelte in seinem traditionellen Haus alte thailändische Traditionen und Kunstwerke. 1967 verschwand er auf ungeklärte Weise. Heute ist sein ehemaliges Domizil ein Museum, in dem wohl jeder Besucher gern mal übernachten würde. Warum? Die Zimmer, geschmückt von erlesener Kunst und Besitztümern wie seltenes chinesisches Porzellan sowie birmanische, kambodschanische und thailändische Artefakte, und der Garten, ein Minidschungel aus tropischen Pflanzen und Lotusteichen, machen es zum Inbegriff eines Thai-Gebäudes.

Chatuchak-Wochenendmarkt

In der vom Handel besessenen Metropole sticht der große, berüchtigte Chatuchak-Wochenendmarkt besonders hervor. Hier gibt’s alles, was einen Abnehmer findet: Seide, Turnschuhe, Kampfhähne, Kampffische, Stoffpuppen und Souvenirs für unersättliche faràng (Ausländer). In erster Linie wird Kleidung sämtlicher Preisklassen angeboten, doch wie es sich für Thailand gehört ist auch die Gastronomie stark vertreten. Chatuchak bedeutet Shoppen und Unterhaltung zugleich!

Banglamphu

Einst war Bangkoks charmantestes Viertel das ehemalige aristokratische Herz der Stadt voller Adeliger und Villen in Flusslage. Heute prägen den historischen Stadtteil alte Geschäftshäuser, Backpacker auf der Suche nach dem Mythos der Th Khao San, zwischen Mittagslokalen und Büros pendelnde Beamte sowie die einzige Enklave der Metropole von Bohème-Künstlern und Studenten. Imbisswagen und klassische Restaurants sorgen für ein buntes kulinarisches Angebot und eine große Auswahl für hungrige Mägen, zudem locken einige der besten Bars der Metropole.

Wat Pho

Der Wat Pho stammt aus dem 16. Jh., ist also älter als Bangkok selbst. Er ist der größte Tempel des Landes und beherbergt eine Schule für traditionelle Thai-Medizin, deren Massagepavillons die Gegensätze Sightseeing und Entspannung miteinander vereinen. Und als wäre das alles noch nicht genug, befindet sich hier auch noch eine eindrucksvolle liegende Buddha-Statue, die ihre mächtige Herberge geradezu zwergenhaft erscheinen lässt. Sie symbolisiert Buddhas Tod und Übergang ins Nirwana, misst stolze 46 m, ist mit Blattgold überzogen und scheint für die Ewigkeit geschaffen.

Mae Nam Chao Phraya

Auf dem Mae Nam Chao Phraya (Chao-Phraya-Fluss) herrscht immer Betrieb: Schwere Frachter tuckern hinter Schleppschiffen, Flussfähren „hüpfen“ über deren Kielwasser und Kinder springen lautstark ins trübe Nass. All dies lässt sich wunderbar vom Ufer – am besten in Ko Ratanakosin oder Thonburi –, von einem gecharterten Langboot oder vom Deck eines Flusstaxis aus beobachten. Abends zeigen die roten und goldenen Sonnenstrahlen das düstere Bangkok von seiner schönsten Seite.

Shoppen

Selbst eingefleischte Konsumgegner werden in Bangkok weich. Kurz nachdem sie für die Vorzüge eines Lebens ohne materielle Werte geworben haben, bewundern sie vielleicht schon gefälschte Rolex-Uhren und suchen den Weg zum MBK. Bangkoks Einkaufszentren bieten jedoch nur einen Vorgeschmack auf die Märkte, die Königsdisziplin des Shoppens. In dieser Stadt sind Bürgersteige für Händler, nicht für Fußgänger gedacht. Neben dem gigantischen Chatuchak-Wochenendmarkt gibt’s eine aufstrebende Modeszene und eine lange Schneidertradition.

Chinatown

Bangkoks Chinatown ist ein echtes asiatisches El Dorado. In ihrer Hauptstraße, der Th Yaowarat, reihen sich zahlreiche goldene Geschäfte aneinander, wobei die Gebäude mit geschlossenen Fensterfronten eher chinesischen Altären als Juwelieren im Zentrum ähneln. Die Buddha-Statue im Wat Traimit schmückt mehr Gold, als die meisten Menschen jemals auf einmal gesehen haben, und die schmalen Gassen beim Talat Mai sind von mit Blattgold überzogenen Waren bedeckt. Grelle Leuchtschilder und knatternde Busse sorgen für urbanes Entdeckerflair.

Thailändische Kochschulen

Wer von seinem Urlaub in Thailand mehr als nur zusätzliche Pfunde mitbringen möchte, kann lernen, wie man die aromatischen Speisen des Königreiches selbst zubereitet, und den Speiseplan oder die nächste Party aufpeppen. Das Angebot reicht von formellen Kursen für Amateurköche bis zu improvisiertem Unterricht in Privatküchen. Spaß macht das Ganze auf jeden Fall: Man besucht z. B. einen Markt, experimentiert mit Zutaten, kostet die Eigenkreationen und nimmt neue Techniken mit nach Hause.

Songkran

Die Feierlichkeiten zum Neujahrsfest nach dem thailändischen Mondkalender basieren auf dem religiösen Brauch, Buddha-Statuen zu „baden“, haben sich jedoch mittlerweile zu einer riesigen Wasserschlacht entwickelt. Wer sich für kompromisslose Kriegsführung auf Wasserbasis begeistert, sollte Bangkok im April besuchen. Zum Festprogramm gehören außerdem Open-Air-Konzerte und Besuche buddhistischer Tempel. Ausländer, vor allem schick gekleidete, sind beliebte Ziele, wobei es in der Th Khao San am wildesten zugeht.

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