Neuseeland

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20 TOP-Erlebnisse in Neuseeland

Auckland Harbour & Hauraki Gulf

Der mit Inseln durchsetzte Hauraki-Golf ist Aucklands Wasserspielplatz. Er schützt den Hafen und die östlich gelegenen Buchten und lädt die Vergnügungsflotte der City of Sails dazu ein, in See zu stechen. Trotz des Verkehrs auf dem Wasser leben im Golf Wale und Delfine. Rangitoto ist eines der Wahrzeichen der Stadt; die Insel mit der Form eines Vulkankegels ist ein beliebtes Fotomotiv. Dennoch ist Waiheke mit ihren Stränden, den Weinkellereien und gehobenen Restaurants das beliebteste Inselziel vor Auckland.

Auckland

Auckland wird von zwei Häfen umklammert und ist auf den Überresten erloschener Vulkane erbaut. Die Stadt gelangt immer wieder auf die Liste der lebenswertesten Städte der Welt. Zwar reicht der Reiz der City nicht ganz an den von New York oder London heran, aber dafür ist Auckland mit Stränden gesegnet, von Weinanbaugebieten umgeben und groß genug für eine blühende Gastronomie- und Musikszene. In der ethnisch bunten Stadt feiert man Kulturfestivals mit echter Begeisterung. Schließlich lebt hier die weltweit größte Bevölkerungsgruppe aus Ozeanien.

Schwefelbad Rotorua

Das erste, was man bemerkt, wenn man nach Rotorua kommt, ist der schwefelige Geruch. Doch es sind gerade diese vulkanischen Nebenprodukte, die Besucher interessieren: Geysire, blubbernder Matsch, rauchende Erdspalten, Löcher mit siedendem mineralhaltigen Wasser... Rotorua ist einzigartig, eine Tatsache, die von einheimischen Unternehmen genutzt wird. Man braucht hier aber kein Vermögen auszugeben – es gibt viele erschwingliche (teilweise kostenlose) Möglichkeiten, dem Vulkanischen zu begegnen, sei es in Parks, Maori-Dörfern oder am Wegesrand.

Wellington

Lonely Planet hat Wellington 2011 zur coolsten kleinen Hauptstadt der Welt erwählt, und Wellington wird diesem Bild gerecht. Hier ist alles frisch und dynamisch. Die Stadt ist berühmt für ihre Kunst- und Musikszene, angeheizt durch hervorragenden Espresso und mehr Restaurants pro Kopf als in New York. Eine Schar kleiner Brauereien hat sich mittlerweile ihren Platz in der Szene gesichert. Unruhig, aber auch gesellig, farbenfroh, aber oftmals ganz in Schwarz gekleidet, liebt Wellington das Unerwartete und Unkonventionelle. Das wechselhafte Wetter trägt zu dieser Wandlungsfähigkeit bei.

Kaikoura

Kaikoura, einst von den Maori mit ihrer Vorliebe für Meeresfrüchte besiedelt, ist heute der beste Ort Neuseelands, um mit den und von den Meereslebewesen zu leben. Wenn es ums Verspeisen der Meeresfrüchte geht, stehen Langusten immer noch an erster Stelle, aber auf Angeltouren kann man auch ganz andere essbare Meereswunder an den Haken bekommen. Wale gehören definitiv nicht auf die Speisekarte, aber der Anblick der Verwandten von Moby Dick ist fast garantiert, wenn man auf eine Whale-Watching-Tour geht. Auch das Schwimmen mit Robben und Delfinen oder das Beobachten der vielen Vögel – darunter Albatrosse - sind beliebt.

Franz Josef & Fox Glaciers

Die spektakulären Gletscher Franz Josef und Fox sind aus vielen Gründen bemerkenswert, darunter die schnelle Zu- und Abnahme der Gletscher und ihre Nähe sowohl zu den höchsten Gipfeln der Southern Alps als auch zum Tasmanischen Meer. Mehrere kurze Wanderwege schlängeln sich zur zerborstenen Oberfläche der Gletscher (nah genug, dass man sich klein und unwichtig vorkommt). Man kann mit Führern auf dem Eis umherwandern. Die ultimative Begegnung mit dem Eis bietet ein Rundflug. Dort sind atemberaubende Ausblicke auf Mt. Cook, Westland Forest und den Ozean mit inbegriffen.

Waitomo-Höhlen

Waitomo ist ein Muss: ein erstaunliches Labyrinth unterirdischer Höhlen, Schluchten und Flüsse, die den Kalkstein des nördlichen King Country durchbrechen. Floßfahrten durch finstere Höhlen locken am meisten, aber auch Grotten voller Glühwürmchen, unterirdisches Abseilen und mehr Stalaktiten und Stalagmiten, als man je an einem Ort gesehen hat. Die Stadt Waitomo besteht vornehmlich aus einem Pub, einem Café, einem Holiday-Park und einigen ganz anständigen B&Bs. Am attraktivsten ist da eindeutig die Unterwelt.

Bay of Islands

Türkisfarbenes Wasser glitzert in hübschen Buchten, Delfine treiben ihre Späße mit den Rudern der Boote, Orkas gleiten anmutig vorbei: Wahrscheinlich sind es diese Bilder, die die Besucher überhaupt erst nach Neuseeland gelockt haben, und hier in der Bay of Islands erlebt man diese Dinge hautnah. Egal, ob man nun ein harter Seebär oder ein überzeugtes Landei ist, hier gibt es Tausende Möglichkeiten, die rund 150 Inseln zu erkunden, die in dieser wunderschönen Bucht verstreut liegen.

Tongariro Alpine Crossing

Mitten auf der Nordinsel bietet der Tongariro National Park eine außerirdisch anmutende Landschaft mit einer alpinen Wüste, in der drei rauchende Vulkane aufragen. Dieser Weg ist der Inbegriff dessen, was dieser Park zu bieten hat. Er führt um den Fuß zweier Berge herum und ermöglicht einen Blick in die Krater. Dahinter erstrecken sich leuchtend gefärbte Seen und die weite Ebene des Central Plateau. Genau deshalb wird diese Wanderung oft als eine der schönsten eintägigen Naturwanderungen der Welt bezeichnet.

Rugby

Rugby ist Neuseelands Nationalsport und liebste Beschäftigung. Wer Glück hat, kann ein Ticket für ein Spiel der ehrwürdigen Nationalmannschaft All Blacks ergattern. Die „ABs“ sind wie Götter auf Erden: Wer in einem Gespräch Richie McCaw oder Dan Carter erwähnt, gewinnt Freunde fürs Leben. Man kann einfach am Samstagmorgen Kindern beim Ballspielen auf einem Platz in einem Vorort zuschauen oder mit den Einheimischen zusammen vorm Bildschirm in einem Pub brüllen, wenn die kräftigen Männer im Spiel aufeinandertreffen.

Abel Tasman National Park

Hier gibt es Natur pur: üppig bewachsene grüne Hügel mit goldenen Sandbuchten, die sanft abfallen, bevor sie dann auf das kristallklare, himmelblaue Wasser treffen. Der Abel Tasman National Park ist ein typisches Postkartenparadies, wo man sich überall in immer anderen Posen für ein Foto aufstellen kann: beim Wandern, Kajakfahren, Schwimmen, Sonnenbaden oder sonstigen Beschäftigungen. Diese wunderschöne Ecke von Neuseeland legt die Messlatte sehr hoch.

Die Kultur der Maori

Die Kultur der Ureinwohner Neuseelands, der Maori, ist erfahrbar und fesselnd: Man kann bei einem haka (Kriegstanz) mitmachen, bei einem traditionellen hangi (Festmahl der Maori, das in der Erde gegart wird) zulangen, einen Schmuckanhänger aus Knochen oder pounamu (Jade) schnitzen, einige Bruchstücke der Sprache erlernen oder eine Darbietung von Gesang, Tanz, Geschichten, Kunst und Kunsthandwerk erleben. Stadtmuseen und Regionalmuseen sind voller Kunstwerke und anderer alter Gegenstände der Maori.

Otago Peninsula

Die Otago Peninsula ist der lebendige Beweis dafür, dass es auf der Südinsel noch mehr Outdoor-Attraktionen gibt als die atemberaubende Landschaft. Vor der Kulisse mit zerklüfteten, versteckten Stränden und einem endlosen Horizont über dem Südpazifik trifft man häufig auf Pinguine, Seehunde und Seelöwen. Neben dem seltenen Gelbaugenpinguin (hoiho) gibt es noch andere Bewohner der Vogelwelt, wie den Königsalbatros. An Taiaroa Head findet man die weltweit einzige Festlandskolonie von Königsalbatrossen: Im Januar oder Februar kann man diese majestätischen Vögel am besten sehen.

Heaphy Track

Der bei Wanderern und mittlerweile auch Mountainbikern (vornehmlich im Winter) beliebte vier- bis sechstägige Heaphy Track bildet die Attraktion im Kahurangi National Park, der großen Wildnis, die sich in der Nordwestecke der Südinsel ausbreitet. Weitere Highlights sind die geheimnisvollen Gouland Downs und die surreale Nikaupalmenküste, wohingegen die Städte an den jeweiligen Enden – bei Golden Bay und Karamea – die Besucher auf den Boden der Tatsachen zurückbringen.

Central Otago

Hier kann man einige der schönsten Landstriche Neuseelands genießen. Per Fahrrad rollt man entspannt den Otago Central Rail Trail entlang in die historisch interessanten Städte der Sü dinsel wie Clyde und Naseby. In entlegenen Dorfkneipen wartet dann das wohlverdiente Bier oder ein erstklassiges Mittagessen in den Weingutrestaurants von Bannockburn. Andere Gaumenfreuden finden sich auf Cromwells wöchentlichem Bauernmarkt und bei der sommerlichen Steinobsternte in den besten Obstgärten des Landes.

Ski & Snowboard fahren

Neuseeland hat einige große Berge, sodass man in der gesamten Wintersaison (Juni bis Oktober) garantiert irgendwo gute Schneeverhältnisse vorfindet. Die meisten berühmten Pisten befinden sich auf der Südinsel: Queenstown und Wanaka mit den Skiabfahrten am Coronet Peak, an den Remarkables und am Treble Cone sind äußerst beliebt. Zudem gibt es hier Reviere zum Snowboardfahren und Langlauf. Auf der Nordinsel bietet der Mt. Ruapehu die einmalige Chance, einen Vulkan herunterzufahren.

Queenstown

Queenstown mag als Geburtsstätte des Bungeespringens bekannt sein, doch Neuseelands Abenteuerstadt hat viel mehr zu bieten als Sprünge am Gummiseil. Vor dem zerklüfteten Profil der Gebirgskette der Remarkables können Reisende Ski fahren, wandern oder Mountainbike fahren, um dann am Abend in weltoffenen Restaurants zu speisen oder in einigen der besten Bars des Landes zu feiern. Am nächsten Tag kann man dann Drachenfliegen, Kajak oder Floß fahren oder einfach nur Ausflüge nach Arrowtown oder Glenorchy unternehmen.

Milford Sound

Mit Glück kann man Milford Sound an einem klaren, sonnigen Tag erleben. Nur dann zeigt sich das Zusammenspiel von Wasserfällen, grünen Klippen und Gipfeln und dunkelblauem Wasser von seiner besten Seite. Allerdings ist es wahrscheinlicher, dass man das Ganze in der für Fjorde typischen Mischung aus Dunst und Sprü hregen antrifft, wenn die schemenhaften Umrisse des Mitre Peak nur mit Mü he auszumachen sind. Wie dem auch sei, man sollte ein wachsames Auge auf Seehunde und Delfine haben, besonders wenn man den Fjord mit dem Kajak erkundet.

TranzAlpine

In weniger als fünf Stunden durchquert der TranzAlpine das Land vom Pazifischen Ozean bis zum Tasmanischen Meer. Von Christchurch aus saust der Zug ü ber die Canterbury Plains zu den Ausläufern der Southern Alps. Nach einer Reihe von Tunneln und Viadukten geht es durch das Waimakariri Valley. Hinter dem 8,5 km langen Otira Tunnel erfolgt ein Halt im Dorf Arthur’s Pass; dann gräbt die Strecke sich durch das Grundgestein des neuseeländischen Alpenrückens. Anschließend geht es bergab: durch das Tal des Taramakau River, vorbei an Lake Brunner und ins verschlafene Greymouth.

Akaroa & Banks Peninsula

Das mit einer Prise französischer Atmosphäre gewürzte Akaroa umschließt einen der schönsten Häfen auf der Banks Peninsula. Delfine und Pinguine leben dort im klaren Wasser, das zudem ideal zum Segeln und Erkunden ist. Anderswo auf der Insel windet sich die Summit Road am Rand eines erloschenen Vulkans entlang, und viele Straßen schlängeln sich hinab zu versteckten Buchten. Man kann tagelang am Meer entlangwandern und Kajak fahren, um sich dann abends in schicken Bistros oder heimeligen B&Bs zu erholen.

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