Singapur

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Singapurs Top 10

Essen im Hawker Center

Singapurs Hawker-Promiköche wie Anthony Bourdain oder der verstorbene Redakteur der New York Times, Johnny Apple, schwärmten von der unglaublichen Vielfalt an preiswerten und köstlichen Gerichten. Es gibt keinen besseren Weg, die Mentalität Singapurs zu erforschen, als durch seine Küche. Die regionalen Speisen sind einfach hervorragend. Küche im Changi Village Hawker Centre.

Zoo von Singapur und Nachtsafari

Der Zoo von Singapur ist vermutlich der beste Zoo der Welt. Die Freigehege bieten den Tieren genügend Platz und die Zoobesucher können die Tiere ungehindert betrachten. Außerhalb von Borneo und Sumatra ist dieser Zoo einer der wenigen Orte, an denen die Orang-Utans direkt über den Köpfen der Besucher in den Bäumen hocken und Hirschferkel und Lemuren ihren Weg kreuzen. Abends kann man im benachbarten Nachtzoo Tiere wie Leoparden, Hirsche und malaiiische Tiger erleben.

Pulau Ubin

Die ländliche Ausflugsinsel vermittelt einen Eindruck vom Dorfleben, wie es bis in die 1960er-Jahre noch in Singapur stattfand. Von Changi aus geht es mit einem kleinen Bumboot durch Mangrovensümpfe. Dort können die Besucher mit dem Fahrrad an Blechhütten vorbei radeln oder einen Mountainbike-Pfad entlang düsen und den Tag mit einem Meeresfrüchteessen beschließen. Wer keine Lust auf Outdoor-Aktivitäten hat, kann stattdessen an einem Kochkurs teilnehmen. Und wer Geschmack am Inselleben gefunden hat, kann gerne ein paar Nächte im Resort am Ort verbringen.

Little India

Von Singapurs historischen Vierteln hat Little India wohl am meisten Atmosphäre. Am Wochenende herrscht hier hektische Betriebsamkeit. Indische Arbeiter strömen scharenweise hierher, um ein Stück Heimat zu erleben. Vor den Geschäften sind Berge von aromatischen Gewürzen und farbenfrohen Produkten aufgebaut. Trendige Besucher werden von coolen Bars angezogen. Wer unter Schlaflosigkeit leidet, geht am besten zum Shoppen ins Mustafa Centre: Um 3 Uhr nachts kann man sich dort noch ein iPad kaufen und anschließend einen teh tarik trinken.

Baba House

Das kostenlose Museum gehört zu den am besten erhaltenen Peranakan-Häusern Singapurs und gewährt einen Einblick in die chinesisch- malaysische Kultur der Baba-Nonya-Minderheit. Die wunderschön restaurierte chinesische Villa, eingerichtet mit Stilmöbeln, zeugt in hervorragender Weise vom Leben einer wohlhabenden Peranakan-Familie um 1928. Zweimal wöchentlich finden informative, unterhaltsame Führungen statt (90 Minuten), die im Voraus gebucht werden müssen.

Botanischer Garten

Singapurs Botanischer Garten bietet eine willkommene Abwechslung zum geschäftigen Treiben der Stadt. Die weitläufige Oase am Ende der Orchard Road ist ein ausgezeichneter Ort, um ein Picknick zu machen und Leute zu beobachten. Im Orchideengarten wächst die Vanda Miss Joaquim, die Nationalblume Singapurs. Das Symphonieorchester von Singapur gibt jeden Monat kostenlose Konzerte im Pavillon.

Orchard Road

Auf der 2,5 km langen Straße gibt es über 20 Einkaufszentren, die alle erdenklichen Marken führen. Hier kann man Shoppen bis zum Umfallen – das Angebot grenzt schon fast an Dekadenz. Nachdem man seine Einkäufe im Hotel abgeladen hat, geht es zur Happy Hour in die Emerald Hill Road mit ihrer sehenswerten Peranakan-Architektur.

Naturschutzgebiet Bukit Timah

Soll man im feucht-heißen Sinapur wandern? Warum eigentlich nicht? Schließlich waren die britischen Herren des Landes, Sir Stamford Raffles und William Farquhar, begeisterte Naturforscher. Singapur besitzt eine überraschende Anzahl von Grünflächen. Ein absolutes Muss ist eine Wanderung im Naturschutzgebiet Bukit Timah. Eine Kakophonie von Insektenstimmen, umherziehende Affen und das Grün der Baumkronen erinnern an die Zeit, als ein Großteil Singapurs noch aus Wildnis bestand. Lohnenswert sind auch die Southern Ridges, ein Netz aus Wanderwegen an schattigen Parks und Hügeln, sowie die fantastische, wie ein Blatt geformte Hängebrücke von Alexandra Link.

Flusskreuzfahrten

Die Kais waren einst das pulsierende Handelszentrum von Singapur. Zwischenzeitlich wurden die godowns (Lagerhäuser) und verschmutzten Wasserstraßen in gutgehende Restaurants und Vergnügungsviertel umgewandelt. Tipp: Einfach in ein geschmücktes Bumboot klettern und den Singapore River bis nach Marina Bay hinauftuckern. Von dort bieten sich einzigartige Ausblicke auf die Stadtsilhouette von Singapur: auf Marina Bay Sands gegenüber dem Merlion, dem Wahrzeichen der Stadt, das an der Flussmündung Wache hält.

Sentosa Island

Von außen wirkt die Weltklasse- Ferieninsel vielleicht etwas kitschig, aber seit der Eröffnung des Resorts World bietet die Spielwiese der Bewohner von Singapur wirklich für jeden etwas. Ein Highlight für Kinder sind die Universal Studios. Abends kann man sein Glück im Casino versuchen oder einfach nur am Strand liegen und es sich bei einem Cocktail gut gehen lassen.

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