Vietnam

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19 Top-Erlebnisse in Vietnam

Ha-Long Bucht

Mit ihren Karstlandschaften, Kalksteingipfeln und der geschützten, glitzernden See gehört die eindrucksvolle Ha-Long-Bucht zu Vietnams Topattraktionen, in deren Umgebung sich zudem über 2000 wunderschöne Inseln erstrecken. Bei einer Bootsfahrt mit Übernachtung lässt sich das Weltnaturerbe auf ganz eigene Art entdecken, z. B. im magisch dunstigen Morgennebel oder bei einer geschmeidigen Kajakfahrt durch Höhlen und Lagunen. Weitere tolle Karst-Abenteuer verspricht die weniger touristische, jedoch ebenso spektakuläre Lan-Ha-Bucht.

Hoi An

Einst war die mittelalterlich anmutende Stadt Vietnams kosmopolitischster Hafen. Nun sind die guten alten Zeiten zurück und das herrliche Hoi An wartet mit erstklassigen vietnamesischen Restaurants, hippen Bars und Cafés, skurrilen Boutiquen und hochwertigen Schneidereien auf. Besucher können im Gassengewirr der Altstadt Geschichte atmen, exzessiv shoppen, Tempel und Pagoden besichtigen, für wenig Geld kaiserlich speisen, Kochkurse belegen oder den großartigen An-Bang-Strand sowie die Ufer- und Nebenstraßen erkunden.

Phong-Nha-Ke-Bang-Nationalpark

Dieser fantastische Park öffnet sich gerade erst dem Tourismus und wird nicht lange ein Geheimtipp bleiben. Hier erwarten einen grün bewachsene Kalksteinfelsen, Regenwald, türkisfarbene Bäche, traditionelle Dörfer und die eindrucksvolle, durch den Fluss geformte Phong-Nha-Höhle, die mit riesigen Gewölben und der fantastischen Paradieshöhle lockt – wen wundert da Phong Nhas steigende Popularität? Das Unterkunftsangebot wächst stetig und die Gegend lässt sich bestens mit dem Rad erkunden.

Essen

Die vietnamesische Küche gehört zu den großartigsten kulinarischen Geheimnissen Asiens. Im Mittelpunkt stehen wunderbar frische Zutaten, darunter jede Menge Kräuter. Das Ergebnis sind unvergleichliche Texturen und Aromen. In Vietnam sollte ein Menü die Elemente sauer und süß, knusprig und weich, gebraten und gedünstet enthalten sowie Suppe und Salat miteinander verbinden. Überall gibt’s exquisite lokale Spezialitäten wie die „White Rose“ aus Hoi An, canh chua aus dem Mekong-Delta oder die gute alte pho aus dem Norden.

Hanois Altstadt

Wer das erste Mal nach Hanoi kommt, muss sich zunächst gründlich in der jahrhundertealten Altstadt verlaufen. In dem hektischen Labyrinth aus Geschäften trifft Vergangenheit auf pure Energie des 21. Jhs. Am besten nimmt man mitten im Geschehen auf einem winzigen Stuhl Platz und entdeckt Vietnams Geschmackswelt in Form typischer Hanoi-Speisen wie pho bo, bun cha und banh cuon. Am Abend kann man sich dann mit geselligen Einheimischen ein erfrischendes bia hoi in provisorischen Straßenbars schmecken lassen.

Ho-Chi-Minh-Stadt

Das zunehmend internationale, jedoch immer noch tief vietnamesische ehemalige Saigon begeistert mit seiner Dynamik und spaltet doch die Gemüter: Die einen werden Teil des verrückten Trubels samt beständigem Surren der allgegenwärtigen Mofas, den anderen sind die Eindrücke zu viel. Wer sich auf die Metropole einlässt, wird mit einer reichen Geschichte, köstlichem Essen und einem lebendigen, in Vietnam tonangebenden Nachtleben belohnt. Hier ist immer etwas los, also auf ins Getümmel!

Con-Dao-Inseln

Con Dao, die einstige Hölle für politische Gefangene, bezaubert heute mit abgeschiedenen Stränden, ursprünglichen Tauchspots und einer facettenreichen Natur. Verglichen mit dem trubeligen Festland verläuft das Leben hier in angenehm ruhigen Bahnen. Die entlegenen Inseln lassen sich hervorragend mit dem Rad erkunden, sind Lebensraum für die seltene Suppenschildkröte, deren Nistplätze von Mai bis November besichtigt werden können, und bieten jede Menge einsame, zum Campen geeignete Strände.

Sa Pa & die Tonkinesischen Alpen

Das spektakuläre Hoang-Lien-Gebirge, von den Franzosen Tonkinesische Alpen genannt, erstreckt sich entlang des schroffen, lebensunfreundlichen Randgebiets Nordwestvietnams in Richtung chinesische Grenze. Wolkenformationen und Nebelbänke durchziehen die Region und erlauben flüchtige Blicke auf den Fan Si Pan, Vietnams höchsten Gipfel. In dem Gebiet aus geschwungenen, zerklüfteten Kämmen und in Flusstäler gelegenen Reisterrassen leben die ethnischen Minderheiten der Hmong, Roten Dao und Giay.

Hue

Im 19. und frühen 20. Jh. war Hue 150 Jahre lang Landeshauptstadt. Der wohl liebenswerteste und touristenfreundlichste Ort Vietnams punktet mit einer wunderschönen Lage am Ufer des Parfümflusses, einer bekannten, vielschichtigen Küche und wenig befahrenen Straßen. Dazu kommen die majestätische Zitadelle, kaiserliche Residenzen, elegante Tempel sowie faszinierende Festungen und Tore. Am Stadtrand befinden sich einige der eindrucksvollsten Pagoden und Kaisergräber Vietnams, viele davon vor wunderbarer Naturkulisse.

Cat-Tien-Nationalpark

Cat Tien gehört zu den am einfachsten zugänglichen und beeindruckendsten Schutzgebieten Vietnams. Es liegt auf halbem Weg zwischen Ho-Chi-Minh-Stadt und Da Lat an einer Biegung des Dong-Nai-Flusses und erinnert an eine Kulisse aus dem Film Apocalypse Now. Besucher können hier wandern, Rad fahren und die Tierwelt erkunden, zudem beherbergt der Park das Dao Tien Endangered Primate Species Centre, das Gibbons und Languren aufpäppelt und auswildert. Absolutes Highlight des Ganzen ist der Gibbon-Trek.

Mui Ne

Mue Ne, einer der beliebtesten Badeorte des Landes, verfügt über einen mehr als 20 km langen Strand, der sich malerisch an der Küste des Südchinesischen Meeres erstreckt. Ob Pensionen oder Luxusresorts, Familienlokale oder Designerbars – dieses Reiseziel bietet etwas für jeden Geschmack. Wer von Spas und Cocktails genug hat, für den gibt’s adrenalingeladene Aktivitäten, denn im Kitesurf-Mekka Vietnams herrscht während der zweiten Jahreshälfte ein ordentlicher Wellengang. Bevorzugt man trockene Füße, kann man sich am Sandboarding versuchen.

Nordwestschleife

Im tiefsten Norden dienen die Berge als Kulisse für eine unvergessliche Tour mit dem Motorrad oder dem Fahrrad, denn sie warten mit hügeligen Straßen, atemberaubenden Landschaften und einem bunten Bevölkerungsmix auf. Die Reise startet in Sa Pa, führt über endlose Serpentinen auf den 1900 m hohen Tram-Ton-Pass, durch idyllische Flusstäler und vorbei an indigenen Dörfern. Nach Besichtigung der Schlachtfelder und Kriegsmuseen von Dien Bien Phu geht’s über Mai Chau, wo man eine Nacht bei den Weißen Thai verbringen kann, zurück nach Hanoi.

Nha Trang

Willkommen in Vietnams Hauptstadt für Strandpartys! Das wenig dezente Nha Trang verspricht eine Menge Spaß, besticht mit dem besten Stadtstrand des Landes und zieht zahlreiche Sonnenanbeter an. Die Inseln der Buchten lassen sich per Boot erkunden, außerdem locken viele Bars und Kneipen, tolle Surfwellen in der nahe gelegenen Cam-Ranh-Bucht, Entspannung in den Schlammbädern vor Ort und einige alte Cham-Türme: Nha Trang hält also für jeden Geschmack etwas bereit.

Bia Hoi

Bia hoi gehört zu den großen Freuden einer Vietnamreise. Das günstige, weit verbreitete Bier wird täglich frisch und ohne jegliche Zusätze gebraut. Es muss am selben Tag getrunken werden und ist vermutlich von tschechischen Brauern nach Hanoi gebracht worden. Bia-hoi-Kneipen, in denen man oft auch Snacks bekommt, garantieren authentische Erlebnisse: Einfach einen Plastikstuhl schnappen und das Flair genießen. Sie sind in jeder Stadt zu finden und haben teilweise Terrassen.

Mekong-Delta

Die südlichen Nachbarn des hektischen Saigon lassen es in ihrer ländlichen Wasserwelt aus Kanälen und breiten Flussarmen gemächlicher angehen. Vietnams Essenslieferant, das Mekong-Delta, erstreckt sich über grüne Weiten, ist dabei jedoch überraschend dicht besiedelt. Einblicke in das Leben der Einheimischen abseits der Touristenpfade bieten die kleinen abgeschiedenen Orte in den unbekannteren Ecken des Mekong. Hier unten stehen keine Sehenswürdigkeiten, sondern authentische Erlebnisse im Mittelpunkt.

Ba-Be-Seen

Abseits der ausgetretenen Touristenpfade zieht der Ba-Be-Nationalpark mit seinen riesigen Kalksteinfelsen, tiefen Tälern und immergrünen Wäldern Aktivurlauber und Wagemutige an. Wasserfälle, Höhlen und Seen fügen sich zu einer Landschaft mit über 550 verschiedenen Pflanzen- sowie Hunderten Vogel- und Tierarten zusammen. Die spektakuläre Natur lässt sich mit dem Boot oder im Rahmen einer Trekking- oder Mountainbiketour erkunden, danach sorgen rustikale homestays (Privatunterkünfte) und Dorfpensionen der Tay für Entspannung.

Mai Chau

Dieses verschlafene Tal ist das perfekte Gegenstück zum hektischen Trubel in Hanoi. Es liegt nur ein paar Stunden vom hektischen Mofaverkehr der Altstadt entfernt inmitten von Reisfeldern und grünen Landschaften. Für erholsame Nächte sorgen die traditionellen Pfahlhäuser in den gastfreundlichen Dörfern der Thai, tagsüber kann man Trekkingtouren, Mountainbiketrips und Kajakfahrten unternehmen. Wer es ruhiger angehen möchte, bummelt über Märkte oder belegt vietnamesische Kochkurse.

Da Lat

In luftiger Höhe über dem zentralen Hochland lockt Da Lat seit der französischen Kolonialzeit internationale Besucher an. Inmitten von Pinienhainen erheben sich prächtige Villen und im Sommer flüchten vietnamesische Touristen vor der Hitze hierher. Zu den Attraktionen der Gegend gehören Wasserfälle und hügelige Straßen, die sich für Ausflüge mit dem Mountainbike eignen. Außerdem gibt’s immer mehr Aktivitäten wie Abseilen, Canyoning und Rafting. Die neuen Küstenstraßen nach Mui Ne und Nha Trang sind großartige Motorradrouten.

Phu-Quoc-Insel

Zu jeder Südostasienreise gehört eine erholsame Auszeit an einem weißen tropischen Sandstrand mit einem Cocktail in der Hand. Die Phu-Quoc- Insel im äußersten Süden Vietnams bietet dafür die perfekte Kulisse. Wer genug von der Faulenzerei hat, entdeckt mit einem geliehenen Fahrrad oder Motorrad die Gegend und wäscht sich anschließend im warmen Wasser des Golfs von Thailand den roten Staub aus den Haaren.

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