HauptstadtVeganes Berlin

Ataya Caffe
(atayacaffe.de)

Dieses Café im Wohnzimmerstil, weit abseits der Touristenpfade, ist die Idee von Elisabetta und Bachir Niang. Die beiden haben ihre Herzen und ihr Geld in die Ernährung der LiebhaberInnen veganer Küche mit köstlichen Speisen aus ihren Heimatländern Sardinien und Senegal gesteckt. Zu den Spezialitäten gehören Mafè, ein mit Erdnüssen vermengter Gemüseeintopf und haus-gemachte Ravioli. Der All-you-can-eat-Sonntagsbrunch wird zunehmend zur lokalen Tradition, und das erdige sardische Brot, Pane Carasau genannt, macht süchtig. Es gibt auch eine Kinderspielecke.

Kopps
(kopps-berlin.de)

„Kopps“ war Berlins erstes tierproduktfreies High-End- Restaurant und ist nach wie vor eines der besten der Stadt. Ein 3-Gänge-Menü ohne Getränke kostet 42 Euro, mit Wein 62 Euro, aber die Berliner stehen vor allem auf das Wochenend-Brunch- Buffet ( 9:30 bis 16 Uhr) für nur 18 Euro ohne Getränke. Der Raum ist spartanisch und doch elegant-stilvoll, mit blaugrauen Wänden, recycelten Türen und Spiegeln an unerwarteten Stellen.

Lucky Leek
(lucky-leek.com)

Josita Hartanto hat ein Händchen dafür, den größtmöglichen Geschmack aus dem Pflanzenreich herauszuholen und Zutaten auf unerwartete Weise zu kombinieren. Ihr Restaurant ist eines der besten veganen Restaurants der Stadt und besonders reizvoll im Sommer, wenn sich die Sitzgelegenheiten auf eine begrünte Terrasse ausdehnen. Freitags und samstags wird nicht à la carte serviert.

Vöner
(facebook.com/Voener)

Der Name „Vöner“ steht für „Veganer Döner“ und ist eine Mischung aus Weizeneiweiß, Gemüse und Kräutern, die am Spieß geröstet wird. Erfunden hatte es vor mehr als 20 Jahren Holger Frerichs, ein ehemaliger Bewohner einer Wagenburg. Und so heißen die zwei verschiedenen veganen Burger-Sorten, die das kleine Lokal anbietet, „Wagenburger“ und „Bioburger“ – serviert mit viel Salat und ebenfalls veganer Knoblauchsauce gewürzt.

„Berlin on Bike“ bietet ein reichhaltiges Programm an interessanten Radtouren unter der Leitung von Einheimischen an. Ob entlang der Mauer, „Oasen der Großstadt“, „Osten ungeschminkt” oder eine Street-Art-Tour: Sie haben die Qual der Wahl und können sich für zehn Euro/Tag auch ein Fahrrad mieten ( 3,5 Std.-Tour ab ca. 24 €; berlinonbike.de).