Willkommen aufMallorca

Ähnlich einem Filmstar in seinen besten Jahren überzeugt Mallorca mit Reife, atemberaubender natürlicher Schönheit und einem untrüglichen Gespür für Glamour.

Faszinierende Land­schaften

Auch wenn manche die Insel ausschließlich mit Massentourismus verbinden, gehören Mallorcas Landschaften zu den schönsten des Mittelmeerraumes. An der West- und Nordküste fallen majestätische Kalkstein klippen steil in das kristallklare saphir- und türkisblau gefärbte Meer hinab, im Inselinneren erstrecken sich weite Ebenen, dicht durchzogen von Mandel-, Johannisbrot- und Olivenbäumen sowie Weinreben, und an idyllischen Meeresarmen entlang der Ost- und Südküste, die nur zu Fuß zu erreichen sind, liegen schnittige Yachten vor Anker. Dank der fantastischen Auswahl an Wander- und Radwegen lässt sich all diese Naturpracht am besten auf eigene Faust erkunden. Dabei reicht die Bandbreite von Tagesausflügen, die für Abwechslung vom beengten Resortleben sorgen, bis zu erleb- nisreichen mehrtägigen Touren durch die Serra de Tramuntana und ihre wunder- schönen Dörfer.

Küstenkultur

Es gibt eine Menge Gründe dafür, warum Mallorca zu einem der beliebtesten Urlaubsziele Europas zählt, doch der gewichtigste ist die traumhafte Küste. Viele Buchten wurden von Resorts erschlossen, trotzdem bleiben zahlreiche Strände übrig, die daran erinnern, weswegen sich Besucher ihrem Charme schon seit langer Zeit nicht entziehen können. Sie lassen andere Urlaubsorte am Mittelmeer – auch auf dem spanischen Festland – vor Neid erblassen. Oftmals sind sie von Pinienwäldern eingerahmt, die sie sogar noch malerischer machen. Darüber hinaus hat die Insel die maritime Lebensart perfektioniert. Dafür sorgen besonders die mallorquinische Küche, in der z. B. frisches- te Meeresfrüchte verarbeitet werden, edle Tropfen von Weingütern, die höchstens eine Fahrstunde entfernt sind, und die wunder- schöne Landschaft.

Zurück zur Tradition

Überall auf der Insel besinnen sich die Ein- heimischen auf ihre kulturellen Wurzeln. Dieser Trend gehört zu den spannendsten Entwicklungen Mallorcas der letzten Jahr- zehnte. Quantität weicht Qualität, und so werden alte Gutshäuser, Ländereien und lange verlassene Bauernhöfe zu neuem Leben erweckt und in edle ländliche Unterkünfte verwandelt. Außerdem spielt das Essen eine wichtige Rolle: Die Köche der Insel werden sowohl von ihren mallorquinischen Großmüttern als auch von den innovativen Trends der mediterranen Nouvelle Cuisine inspiriert und setzen wieder auf bewährte Klassiker. Wenige Tage in einer der komfortablen Wohlfühloasen verwöhnen einen nicht nur mit Entspannung pur, sondern gestatten überdies tiefe Einblicke in das mallorquinische Leben. Und so will man – wie bereits viele Besucher zuvor – Mallorca zuletzt gar nicht mehr verlassen!

 

Mallorca im Überblick

Palma & Badia de Palma

Architektur: ◊◊◊
Kunstmuseen: ◊◊◊ 
Essen: ◊◊

Mittelalterliche Architektur
Ein Streifzug durch Palma gleicht einer Reise durch die mediterrane Architektur- geschichte. Das Prunkstück ist die Kathedrale und ringsum liegen die Meister- werke der Modernisten, mittelalterliche Villen sowie elegante patis (Innenhöfe).

Miró, Picasso & Dalí
Palma war immer ein Magnet für die besten spanischen Künstler des 20. Jhs. Miró verbrachte hier einen Großteil seines Lebens, Miquel Barceló stammt aus der Stadt, und die Werke von Picasso und Dalí füllen die vielen Museen.

Mallorquinische Küche
Mit den besten Meeresfrüchterestaurants der Insel, den Restaurants des mit Michelin-Sternen geehrten Meisterkochs Marc Fosh, tollen Tapas-Bars rund um die Plaça Major und erlesenen Konditoreien bietet Palma die ganze Vielfalt der mallorquinischen Küche.

Das Inland

Weine: ◊◊◊
Essen: ◊◊
Architektur: ◊◊◊

Weine & Weingüter
Mallorcas Anbauebiete erstrecken sich über das gesamte Inselinnere. Einige Weingüter bieten Touren an, oft mit Verkauf direkt aus dem Keller.

Herzhafte Küche
Im Inselinneren zu essen – z. B. den celler-Restaurants in Inca und Sineu oder den ländlichen Anwesen, die in Hotels und Restaurants verwandelt wurden – ist eine authentische Erfahrung.

Klöster & mittelalterliche Städte
Fast jede Bergstadt im Inneren der Insel war einst Sitz eines Klosters. Von ihnen bieten sich faszinierende Ausblicke. Städte wie Sineu und Petra besitzen einen stillen Charme.

Westliches Mallorca

Dörfer: ◊◊◊
Natur: ◊◊◊ 
Wandern: ◊◊◊

Steinerne Dörfer
Die hübschesten Orte in den Gebirgsausläufern liegen im Westen, darunter Valldemossa, Deià, Fornalutx, Binaraix und Orient.

Mallorcas Rückgrat
Die Serra de Tramuntana ist eines der schönsten mediterranen Gebirge. Sie steigt dramatisch von der Küste in die Höhe und bietet einzigartige Aussichten auf das Meer und die Berge.

Bergwande­rungen
Neben zahlreichen Tagestouren wartet eine der großartigsten Wanderstrecken Europas auf einen: Die unvergessliche Ruta de Pedra en Sec führt an der gesamten Westküste entlang und dauert mindestens vier Tage.

Östliches Mallorca

Strände: ◊◊◊
Höhlen: ◊◊◊
Natur: ◊◊

Jenseits der Hotels
Die wilden Strände nordwestlich von Cala Ratjada sind absolut hinreißend. Als ebenso schön gelten die stillen cales (Buchten) südlich von Porto Cristo.

Unterirdische Kathedralen
Zu den beeindruckendsten Naturphänomenen der Insel gehören die gewaltigen Formationen der Höhlen im Osten, z. B. der Coves del Drac, Coves d’Artà und Coves dels Hams.

Geschützte Halbinsel
Der Parc Natural de la Península de Llevant im Norden Artàd ist ein Paradies für Vogelfreunde und Wanderer mit nur zu Fuß erreichbaren Stränden. An seinem Ende liegt Cap Ferrutx. Die Ermita de Betlem berührt die Seele.

Nördliches Mallorca

Natur: ◊◊◊
Alte Städte: ◊◊
Strände: ◊◊

Cap de Formentor
Der nördliche Höhepunkt der Serra de Tramuntana ist eine Halbinsel von märchenhafter Schönheit mit Berggipfeln, steilen Klippen und versteckten Buchten und lässt sich per Auto, Fahrrad oder zu Fuß erkunden.

Die andere Seite der Küste
Im nördlichen Küstenhinterland liegen zwei der interessantesten mittelgroßen Städte: Pollença mit seinen 365 Stufen zum Calvari und Alcúdia mit römischen Ruinen und Festungsmauern.

Für jeden etwas
Wer Sandstrand und Hotels dahinter mag, ist hier richtig. Alternativ locken die friedlichen Buchten von Cala Sant Vicenç, Cap de Formentor und Cap des Pinar.

Südliches Mallorca

Strände: ◊◊◊
Landschaft: ◊◊◊ 
Archäologie: ◊

Unberührter Sand
Die kaum entwickelte Platja des Trenc und die malerischen Buchten von Cala Pi, Cala Llombards oder des Parc Natural de Mondragó sollte man sich nicht entgehen lassen.

Küstenboll­werke
Hohe Klippen haben große Gebiete der Küste vor der Bauwut auf der Insel geschützt, insbesondere zwischen Cap Blanc und Cap de Ses Salines. Der größte Schatz ist aber die Insel Illa de Cabrera.

Geheimnisvolle Vergangenheit
Mallorcas vorrömische Geschichte liegt noch weitgehend im Dunkeln. Talayot-Stätten wie Capocorb Vell und die in der Nähe von Ses Salines bieten fesselnde Einblicke in diese Epoche.

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Wann ist die beste Reisezeit für Mallorca?

Hauptsaison (Juni–Aug.)
»» Blauer Himmel und warme Temperaturen.
»» Unterkünfte in Küstengebieten sind oft Monate im Voraus ausgebucht.
»» Teure Übernachtungs­ preise, aber online gibt’s gute Angebote.

Zwischensaison (Ostern–Mai, Sept. & Okt.)
»» Hotels und Res­taurants öffnen von Ostern bis Oktober; einige Resorts ma­chen erst im Mai auf.
»» Kühle Abendtem­peraturen im April und Oktober.
»» Weinernte im späten September.

Nachsaison (Nov.–Ostern)
»» Viele Hotels und Restaurants schließen entweder für einen Monat oder den ganzen Winter; einige öffnen kurz über Weihnachten und Neujahr.
»» Kältere Nächte als erwartet und kühle bis milde Tage.

17 Top-Erlebnisse auf Mallorca

Spazierfahrt nach Sa Calobra

Auf Mallorca konkurrieren mehrere Anwärter um den Titel "atemberaubendste Autostrecke", darunter die Serpentinenroute nach Port de Valldemossa und die Straße zum Cap de Formentor. Doch nach wie vor ungeschlagen sind die scheinbar endlosen Schleifen und Windungen der Ma 10 nach Sa Calobra, einem winzigen Ort an einer wunderschönen Bucht. Die Haarnadelkurven wurden in die ungewöhnlichen Steinformationen hineingeschlagen, damit Sa Calobra auch auf dem Landweg zu erreichen ist – eine Möglichkeit, die viele Touristen gerne nutzen.

Biniaraix & Fornalutx

In den Ausläufern und Tälern der Serra de Tramuntana liegen zahlreiche Dörfer aus Stein, deren Anblick einen immer wieder aufs Neue verzaubert. Die Fahrt nach Biniaraix und Fornalutx ist mindestens so malerisch wie die Weiler selbst. Beide Orte sind über schmale, kurvige Pfade zu erreichen, die an Steinmauern und Feldern voller duftender Obstbäume vorbeiführen. Das friedliche Biniaraix verströmt einen zeitlosen Charme, während Fornalutx um seine Attraktivität weiß und mit feinen Restaurants, Hotels sowie kleinen Läden aufwartet.

Fisch & Meeresfrüchte

Feinschmecker fühlen sich auf Mallorca pudelwohl, weil die einheimischen Köche wahre Meister in der Zubereitung von Fisch und Meeresfrüchten sind. Diese kommen aus dem Wasser direkt auf den Grill. Damit sich ihr Geschmack ungehindert auf der Zunge entfalten kann, werden dazu keine Soßen gereicht. Wenn einem das zu trocken ist, sollte man sich an die Kreationen mit Reis und Krustentieren (vor allem Hummer) und an die köstlichen Eintöpfe halten. Ebenfalls superlecker: Garnelen aus Port de Sóller.

Illa de Cabrera

Als absolutes Highlight des einzigen Nationalparks auf den Balearen gilt die Illa de Cabrera. Die größte der 19 unbewohnten Inseln des Meeresschutzgebiets ist traumhaft unberührt und mit rauen Landzungen sowie einsamen Stränden gesegnet. Dank einer gesetzlichen Regelung ist hier nur eine bestimmte Anzahl an Besuchern pro Tag zugelassen. Bei den Bootsfahrten nach Cabrera ab Colònia de Sant Jordi wird in Sa Cova Blava Halt gemacht, einer bildschönen Meeresbucht mit tiefblauem Wasser.

Mittelalterliches Artà

Artà liegt ein Stück abseits der Ostküste, an der im Sommer der Teufel los ist. Hier drängen sich Steingebäude in schmalen Gassen aneinander, die langsam steigend einen Hügel erklimmen und schließlich steil zu einem der ungewöhnlichsten Gebäudekomplexe der Insel hinaufführen: einer Kombination aus Burg und Kirche. In der hübschen Stadt erwarten einen tolle Restaurants, Hotels und eine verträumt-verschlafene Atmosphäre. Dies ist die perfekte Basis für Erkundungstouren, etwa in den Parc Natural de la Península de Llevant.

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Platja des Coll Baix

Abgeschiedene Buchten fernab von Straßen und Resorts sind so etwas wie die geheime Spezialität der Insel, darunter z. B. die Platja des Coll Baix. Der versteckte Strand an der unbewohnten Ostseite des Cap des Pinar ist nur zu Fuß oder per Boot zu erreichen und ein kleines Stück vom Paradies. Hier hat man keine Probleme, ein Plätzchen für sein Handtuch zu finden, und kann dem Rauschen der Wellen sowie dem Vogelgezwitscher lauschen: Heute ist eine solche natürliche Geräuschkulisse am Mittelmeer eine echte Rarität!

Deià

Viele Dörfer klammern sich an die westlichen Hänge der Serra de Tramuntana, aber keines tut dies so anmutig wie Deià. Wunderbar erhaltene Steingebäude erheben sich auf dem pyramidenähnlichen Hügel und ganz oben thront eine Kirche vor dem Panorama hoher Berge. Dass sich in dem Ort zahlreiche Künstler tummeln, erklärt sich von selbst. Unter ihnen war auch der Dichter Robert Graves, dessen Wohnhaus besichtigt werden kann. Der hiesige Strand ist einer der hübschesten in diesem Teil der Insel.

Pollença

Unter den Orten im Inland sticht vor allem Pollença hervor, von dessen beiden Bergheiligtümern und Pilgerstätten man auf ein Meer aus mittelalterlichen Steindächern und Terrakotta blickt. Der hiesige Wochenmarkt ist einer der größten der Insel, außerdem laden die autofreien Gassen mit ihren netten kleinen Boutiquen und ein paar hübschen Kirchen zum Schlendern ein. Auch das Essen ist wunderbar und es gibt einige tolle Hotels. Tagesausflügler bereuen im Nachhinein oft, die Kleinstadt nicht zu ihrer Basis im Norden der Insel erkoren zu haben.

Übernachten in einem Landhotel

Nur wenige Touristen wissen, dass es überall auf Mallorca – besonders im Inselinnern und im Hinterland der Küste – hübsche Gutshöfe mit schicken Gästezimmern gibt. Die Anwesen vermitteln einen guten Eindruck vom rustikalen Landleben. Oftmals ist auch ein Restaurant angeschlossen, in dem traditionelle, regionaltypische Gerichte zubereitet werden. Manche Unterkünfte warten mit Fünf-Sterne-Einrichtungen auf, sind also sehr komfortabel und entsprechend teuer, doch auch im mittleren Preissegment ist die Auswahl groß.

Kunstmuseen in Palma

Im 20. Jh. kamen viele angesehene europäische Maler nach Mallorca. Zwei Künstler werden ganz besonders mit der Insel in Verbindung gebracht: Joan Miró und der hier geborene Miquel Barceló. In Mirós ehemaligem Wohnhaus kann man zahlreiche Werke des Meisters bewundern, während einige von Barcelós Arbeiten die Kathedrale in Palma schmücken. Die Galerien der Hauptstadt, etwa das Es Baluard, das Palau March und das Museu Fundación Juan March, zeigen u. a. Werke von Picasso und Dalí.

Parc Natural de S’Albufera

Dieser Park ist zu jeder Jahreszeit einer der besten Orte für Vogelbeobachtungen in der Mittelmeerregion. Hier leben mehr als 300 Arten, 64 davon brüten sogar auf dem Gelände. Wasservögel sind natürlich besonders stark vertreten. Durch die Feuchtgebiete winden sich gut zugängliche Pfade und selbst Skeptiker reagieren mit Begeisterung auf die Schönheit der Gegend. Wenn einem der Anblick der Bettenburgen und Ferienresorts ein schales Gefühl verursacht, vermag S’Albufera den Glauben an die unbezwingbare Macht der Natur wiederherzustellen.

Kathedrale von Palma

Das wichtigste Gotteshaus auf Mallorca ist ein spektakuläres architektonisches Meisterwerk und dominiert die Skyline von Palma. Auf der dem Wasser zugewandten Seite versetzen einen Strebebogen in Staunen, drinnen sorgen Buntglasfenster und Arbeiten von Gaudí sowie Miquel Barcelós Interpretation eines Bibelgleichnisses für Sprachlosigkeit. Wahrscheinlich wird man häufiger an diesen Ort zurückkehren, weil er sich als Orientierungspunkt anbietet und viele Besucher einfach nicht genug von seiner Schönheit bekommen können.

Strände an der Ostküste

Bettenburgen verschandeln einen Großteil des Ostens, doch eine Reihe hübscher, kleiner Strände erinnert daran, warum Menschen seit jeher in Scharen herbeiströmen. Rund um Cala Ratjada erstrecken sich ein paar herrliche Buchten mit weißem Sand und türkisfarbenem Wasser vor einem Hintergrund aus Kiefern und Dünen, darunter Cala Agulla, Cala Mesquida und die Strände im Parc Natural de la Península de Llevant.

Cap de Formentor

Die schmale Halbinsel Formentor besticht durch eine der faszinierendsten Berglandschaften Südeuropas. Hier schießen Gipfel wie schartige Festungswälle einer monumentalen mediterranen Festung in die Höhe und Aleppokiefern bedecken die Abschnitte zwischen nackten Klippen, die steil zu ein paar herrlichen, einsamen Stränden und Buchten abfallen. Egal, wie man sich auf der Straße zum Kap fortbewegt, das herrliche Naturschauspiel wird einen auf Schritt und Tritt begleiten.

Zugfahrt nach Sóller

Zwischen Palma und Sóller verkehrt ein antiker Holzzug mit einem unvergleichlich charmanten Flair. Wenn während der Fahrt die ruhige Landschaft an den Fenstern vorüberzieht, vergisst man den Lärm und die Hektik der Stadt. Die Schienen klettern in die Ausläufer der Serra de Tramuntana hinauf und es geht durch Tunnel und enge Täler, bevor man schließlich das hübsche Sóller erreicht. Mit diesem Zug tuckert man nicht einfach nur quer über die Insel, sondern unternimmt auch eine Reise in die Vergangenheit und wird daran erinnert, dass der Weg das eigentliche Ziel ist.

Wassersport

Obwohl der mallorquinische Sommer in erster Linie für ausgedehnte Strandtage steht, kommen auch Adrenalinjunkies voll auf ihre Kosten. So kann man an vielen Orten zwischen der Illa de Sa Dragonera im Süden und der Badia de Pollença im Norden tauchen und schnorcheln, beispielsweise in der Bucht von Pollença. Auf der ganzen Insel haben sich professionelle Tauchschulen angesiedelt, außerdem gibt’s Anbieter für Kajaktouren auf dem Meer, Windsurfing, Segeltörns und beschaulichere Bootsfahrten.

Valldemossa

Bei einer Umfrage über die Top Ten der hübschesten Balearendörfer wäre Valldemossa auf jeden Fall dabei. Die Häuser des Örtchens bedecken die östlichen Rücken der Serra de Tramuntana wie ein Kleid und schmiegen sich an Gassen mit Kopfsteinpflaster. Eine niedliche Kirche darf natürlich auch nicht fehlen. Darüber hinaus hat Valldemossa seinen eigenen Heiligen und ein ehemals königliches Kloster, in dem einst Frédéric Chopin und George Sand residierten. Ersterer hat der Kleinstadt eines der wunderbarsten Festivals der Insel beschert.

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